100% natürliche Materialien

25.04.2024

Die Fassade des HoHo Wien besteht aus zwei unterschiedlichen natürlichen Rohstoffen, die aufgrund ihrer Funktionalität und Konstruktion perfekt ausgewählt wurden. Erdgeschoss und erster Stock des HoHo Wien sowie des Solitärgebäudes HoHo Next sind von einer Lärchenschalung umgeben, die gleich vor Ort auf der Baustelle montiert wird.

Ab dem dritten Geschoß werden im hohen Bauteil Faserzementplatten der Firma Eternit vorgehängt. Diese „natürliche Außenhaut“, bestehend aus hinterlüfteten Eternit-Fassadenplatten auf einer wärmebrückenfreien Hilti-Unterkonstruktion, bringt viele Vorteile. Mit keinem anderen Fassadensystem lassen sich die Anforderungen an Wärme- und Witterungsschutz, an Brandschutz, Schallschutz und Blitzschutz so einfach und optisch ansprechend umsetzen. Zudem punkten die zu 100% aus natürlichen Rohstoffen bestehenden Platten mit einer sehr langen Lebensdauer bei gleichzeitig geringer Schadensanfälligkeit. Schadhafte Außenteile sind bei einem Hochhaus generell nur ressourcen- und kostenintensiv zu tauschen, daher sollte die Fassade möglichst Wartungsarm sein. Dass auch die Fassade künftig entscheidend zum Wiedererkennungswert des HoHo Wien betragen wird, lässt sich in Kürze nicht mehr verleugnen.

Das HoHo Wien als Holz-Hybridbau steht dafür, Materialen dort einzusetzen, wo sie am sinnvollsten all ihre positiven Eigenschaften entfalten können. Es gibt also niemals ein Entweder-Oder, sondern nur die Entscheidungsgrundlage: sinnvoll und nachhaltig. Beim höchsten Holzhochaus der Welt ist die Bekleidung noch wichtiger als bei anderen Bauvorhaben: Die Eternit-Fassadenplatten zeichnen sich nicht nur durch perfekten Schutz vor Witterungseinflüssen aus, sondern sind auch höchst brandbeständig, schalldämmend und langlebig.
Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Firma Eternit und beim Fachverband für hinterlüftete, vorgehängte Fassadenarchitektur.