Grundrisskonzeption mit klaren Prinzipien
09.09.2025
Ein Gebäude wie das HoHo Wien verlangt nach einem Grundriss, der mehr kann als nur Räume strukturieren. Er muss flexibel sein, effizient nutzbar und gleichzeitig die besonderen Eigenschaften des Baustoffs Holz berücksichtigen. Genau das wurde beim HoHo Wien umgesetzt.
Die Grundrisskonzeption basiert auf einem klaren, modularen Prinzip.
Die tragenden Elemente – Stützen, Unterzüge, Deckenplatten und Fassadenelemente – sind so angeordnet, dass sie eine maximale Nutzungsvielfalt ermöglichen. Ob Großraumbüro, Einzelkoje, Co-Working-Space oder Hotelzimmer: Die Flächen lassen sich individuell anpassen und zonieren.
Ein besonderes Augenmerk lag auf der intelligenten Erschließung. Mehrere Stiegenhäuser und Lifte sorgen für kurze Wege und optimale Zugänglichkeit. Die vertikale Struktur des Gebäudes ist klar gegliedert: Unten befinden sich Fitnessbereich, darüber Büros, Hotelzimmer, Serviced Apartments und ein Seminarbereich mit Seeblick.
Auch die technische Infrastruktur wurde in die Grundrissplanung integriert: Hohlraumböden für flexible Verkabelung, öffenbare Fenster mit Sonnenschutz, moderne Heiz- und Kühlsysteme sowie eine flächendeckende Sprinkleranlage. Das Ergebnis ist ein Raumkonzept, das nicht nur funktional, sondern auch zukunftsfähig ist. Der Grundriss des HoHo Wien ist ein Paradebeispiel dafür, wie Architektur, Technik und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können – und dabei eine neue Qualität des Arbeitens und Wohnens schaffen.
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Fotos:
- Grundriss Mietfläche 5. OG HoHo Wien
- Beispiel einer Büroaufteilung
- Grundriss 3. OG HoHo Next
- Lageplan HoHo Wien und Gebäudeinfo